Die 12 Seelenbäume



1. Seelenbaum die Tanne
Zahl 1 
Das Tannenprinzip

Die Tanne ist voller Tatendrang und Dynamik. Sie ist mit der Erde verwurzelt, daher ist sie bodenständig und pragmatisch. Sie hat aber auch jene Kräfte, welche auf der feinstofflichen Ebene angesiedelt sind, z.B. heilende Kräfte oder hellsichtige Fähigkeiten.
                                                                                                                                      Ihr Lebensprinzip ist die Liebe. Die bedingungslose Liebe, die Liebe zu sich selber. Die Tanne strebt dem Licht entgegen und schenkt Kraft für den Neubeginn. Sie erdet uns und verbindet uns mit den himmlischen Kräften. Ihre Feuerkraft, Begeisterung und Dynamik lässt unser Herz öffnen für alle Arbeiten und Projekte, die wir anpacken. Sie schenkt uns unser Urvertrauen und die Lebenskraft wenn wir auf die Welt kommen, denn sie ist dem Wurzelchakra zugeordnet und der Farbe Rot. 
Im Enertree-System ist sie dem Sternzeichen Widder entsprechend und der Zeit zwischen dem 21.März und dem 21.April .

 Der Tannenbaum oder Weihnachtsbaum wurde schon vor unserer Zeit als Symbol für die Wiedergeburt des Lichtes verehrt. Zu Heilzwecken werden auch heute noch junge Triebe verwendet. Sie wirken antiseptisch und werden als Wundheilmittel geschätzt. Ihre durchblutungsfördernde Wirkung hilft Rheuma und Arthrose, aber auch bei Husten und Bronchitis. Das ätherische Öl wirkt aufbauend, stärkend und beruhigend bei Stress und Aufregung. Tannenöl wird am besten durch die Luft aufgenommen. Tannenkraft regt Aufrichtigkeit, Ausdauer und innere Stärke an.


2. Seelenbaum die Lärche
Zahl 2
Das Lärchenprinzip

Die Lärchenseele ist ein außergewöhnliches Wesen. Sie verbindet innere Kraft mit zauberhafter Anmut und Schönheit. Sie bringt Licht, wie ein vom Himmel gefallenen Stern in unser Dasein. Früher sahen die Menschen oft die "Saligfräulein" unter diesen Bäumen tanzen. Sie sind anmutig, elfenhafte Wesen, ganz in Weiss oder Silber gewandet. Sie waren den Menschen und Tieren freundlich gesonnen. Ihre lieblichen, süßen Gesänge liessen jene verzückt innehalten, welche sie hörten und sie vergaßen diese Begegnungen nie wieder.

Die Lärchenseele möchte sich nach den geistigen Gesetzen in ihrem Tun richten, das heisst, sie möchte alles, was sie macht, mit Herz und Seele tun. Sie möchte tanzen, singen, lachen und leben…vor allem leben, trotz allem…Elend, Gewalt, Schwermut, Trauer, Lieblosigkeit, Rückschläge…sie hat die Gabe stets ihre Ansicht auf das zu lenken, welches in der Leichtigkeit liegt. Sie sieht die Sonne scheinen, auch wenn sie vorübergehend von einer dicken Wolke überschattet wird.
Wenn die Lärchenseele etwas anpackt, bringt sie stets einen Hauch von Leichtigkeit und Unbeschwertheit mit.
Ihr grosses Potential liegt im Vertrauen zum Leben. Sie vertraut darauf, dass sie alles tun kann, wenn sie es nur möchte, denn sie weiss, dass der Glaube an ihre Fähigkeiten, Berge versetzen kann. Es geht ihr auch darum, dem eigenen Wollen zu vertrauen ohne zu kämpfen. Oft richten wir uns zu sehr nach den gesellschaftlichen Normen, oder Wertvorstellungen und habe Angst unseren Wünschen und Ideen Raum zu geben. Dabei leidet oft unsere Seele, wir verlieren Lebensmut  und Leichtigkeit. Die Lärchenseele weiss von diesem Leiden und möchte mit ihrer Leichtigkeit das Vertrauen vermitteln, dass es im Leben immer zwei Seiten zu betrachten gibt; Licht und Dunkel, Freude und Trauer, Vertrauen und Mistrauen, Zuversicht und Resignation. Jeder Mensch hat immer die Wahl, von welcher Seite er das Leben betrachten möchte; von der guten- oder schlechten Seite her.
Es ist eine Grundlebenseinstellung der Lärche, auf das Gute im Leben zu vertrauen, statt mit Mistrauen und Angst durchs Leben zu eilen um dabei die schönen Dinge am Wegrand zu übersehen.



3. Seelenbaum der Ahorn
 Zahl 3
Das Ahornprinzip

Die Ahornseele hat immer neue Visionen vor Augen und macht aus alten Traditionen kreative neue Wege. Wo auch immer Ihre Tätigkeit ist, erkennt man Sie durch Ihre einzigartige Handschrift. Sie sind gut „zentriert“ und konzentrationsstark. Es gibt wenig, was Sie umhauen kann.
Die Ahornseele liebt den Wind, das Licht, die Farben und die Formen. Sie verbindet die geistigen Gesetze mit dem Materiellen und kann Gegensätze vereinen. Besondere Herausforderungen sind für Ahornseelen das Weiterführen der Ahnenkräfte oder Talente, welche vorhanden sind, jedoch nicht gelebt wurden. Seinen eigenen Weg zu gehen muss nicht sehr spektakulär sein oder laut in die Welt hinausgerufen werden (kann jedoch, wenn es sein muss). Manchmal ist dieser eigenständige Weg im alltäglichen Geschehen unscheinbar integriert. Zum Beispiel, wenn bei der Arbeit, wo ein kühles auf Leistung orientiertes Klima herrscht, einem Mitmenschen durch ein gutes Wort oder einer kameradschaftlichen Geste seine Wertschätzung entgegengebracht wird.                                                                                                                                                        Alles was der Ahornseele widerstrebt wird von ihr mit Kreativität und Phantasie zu neuem Leben erweckt. Sie ist eben ein „Freigeist“. Wenn die Ahornseele etwas macht, muss es für sie sinnvoll sein, es muss alle „Sinne“ ansprechen, sonst wird die Welt langweilig und „sinnlos“. Es darf auch mal was neues sein….oder altes wieder im neuen Glanz erscheinen.

Aufgetan ist das Tor, und dein Fuss tastet ins Ungewisse.
Niemand geht vor; aber du fühlst, dich führt eine Spur durch Licht und Finsternisse.
Niemand geht mit, aber vertraut ist deinem Ohr ein jeder Schritt.
Wanderer, du gehst immerzu – weisst du wie weit? „Zur Ewigkeit  –
ohne Rast und Ruh, auf Erdenwegen dem Ziele zu, mir immer entgegen…

Erika Beltle


4. Seelenbaum die Esche
Zahl 4
Das Eschenprinzip

Die Esche hat die unendliche Kraft der Sonne in ihrem Inneren. Sie ist das Feuer und die Wärme, welche sich ständig erneuert, wenn sie frei fliessen kann. Die Esche zeigt uns, unsere innere Fülle und den unschätzbaren inneren Reichtum, den wir in uns haben.                                                                                                                                    
Wie schätzen wir uns denn überhaupt ein? Welchen Wert geben wir unserem inneren Reichtum, also dem, was wir „nonmateriell“ zu geben haben?  Schätzen wir ihn? Sind wir uns, unserer inneren Fülle bewusst? Nur wenn wir unseren wunderbaren inneren Reichtum zu schätzen wissen, kann auch der äussere Reichtum zu uns fliessen.
Die Eschenkraft zeigt uns jedoch auch, dass wir selber für uns einstehen müssen, dass wir selber die Verantwortung für unser Leben tragen, auch für unsere geistige Ausrichtung. Sie zeigt uns, dass wir alles bekommen, was wir bekommen wollen…wir bekommen das was wir uns „verdient“  haben. Richten wir unsere Bedürfnisse nur einseitig aus. z.B. nach Aussen oder nach Materiellem, bekommen wir auch nur äusserliche Güter und Errungenschaften (Material, Titel, Namen, Auszeichnungen etc.), unser Inneres geht dabei leer aus. Wir haben zwar alles (Äussere) was wir wollen, doch für unsere Seele haben wir nichts bekommen. Anderseits, können wir auch nicht nur ständig mit Seelennahrung bezahlt werden, damit hat unser Körper noch nicht gegessen und die Wohnungsmiete ist damit auch nicht bezahlt…es braucht ein gesundes Mass von Beidem, beide Hirnhälften müssen miteinander kommunizieren. Mit dem Ego, dem linken Hirn, sind wir fähig, unsere Güter zu regeln und mit der rechten Hirnhälfte, den Gefühlen, ziehen wir unsere Seelennahrung an. Nur mit beiden zusammen werden wir „unzerstörbar“ und dadurch werden wir vom Leben reich beschenkt.
Da die Eschenkraft von Natur aus Leistungsorientiert ist, fällt es ihr oft leicht, ihre Ideen in die Realität umzusetzen. Sie hat auch einen scharfen Verstand und ihr Intellekt ist oft Überdurchschnittlich. Das kann jedoch auch zu einer „Seelenfalle“ werden, denn mit der linkshirnigen, leistungsorientierten Ausrichtung unseres Seins, können wir auch unsere innerste Seelenstimme schnell mal überhören. Wir schenken dann dem Egowillen mehr Beachtung, da dieser in unserer Kultur ohnehin schon über-betont wird. Dann kann es geschehen, dass wir zu viel des Guten „konsumieren“, sei es geistiger- oder materieller Natur…Das Aussen wird nur noch gelebt, wir rennen von einem Ereignis zum anderen, oder arbeiten bis zum Umfallen, wir sind süchtig nach…..(bitte selber ausfüllen). 
Die Esche hat auch mit unseren Denkmustern zu tun und mit unserer Sichtweise, wie wir unser Umfeld wahrnehmen. Alles was wir in der materiellen Wirklichkeit erfahren und erleben, entspringt im Grunde genommen unserer geistigen Ausrichtung. So erschaffen wir unsere eigene Realität, durch die innersten Vorstellungen. Wir sind bedingungslos verantwortlich für unser eigenes Leben, wir leben in unserer Wirkung, welche wir in unserem Innern verursacht haben. Die Eschenkraft erinnert uns an das natürliche Gesetz von Fülle und Reichtum, und von Ursache und Wirkung, unserer geistigen Vorstellungen.
Fragen wir uns mal ganz ehrlich; können wir uns denn auch ohne materielle Werte, Titel, Errungenschaften oder Leistungen wertschätzen… oder müssen wir zeigen was wir haben, oder Leistung erbringen, um uns wertvoll zu finden? Oder andersherum, sind wir es uns Wert, auch etwas für unsere inneren Gaben zu verlangen? Die Esche zeigt uns, dass wir wertvoll und unschätzbar sind, auch wenn wir „nichts geleistet“ haben, wenn wir „nur sind“ und unsere innere Sonne scheinen lassen. Ein jeder ist der Schöpfer seines Seins und auch allein dafür verantwortlich. Niemand kann dem anderen sein Leben „leben“, das können wir nur selber. Warum also geben wir nicht unser Bestes und nehmen auch das Beste, was uns zusteht…. Fülle und Reichtum ist eines unserer wichtigsten Naturgesetze …innen wie aussen.
Jeder Gedanke ist Saat.
Einst über kurz oder lang, durch dieses Feld dich führt dein Gang.
Jeder Gedanke ist Tat.
Einst über lang oder kurz wird er dein Sieg oder Sturz.
Wie dir das Schicksal auch naht, nenn es nicht fremde Gewalt;
du bist`s in eigener Gestalt.
     H.Zahrada      
   
5. Seelenbaum die Kastanie
Zahl 5
Das Kastanienprinzip

Die Kastanie lehrt uns die Freude in unser Leben zu holen. Sie zeigt uns, dass es eine Balance zwischen Arbeiten und Ruhen, Geben und Nehmen erfordert um in der vollen körperlichen, geistigen und seelischen Kraft zu sein. Räumen wir uns regelmässig eine angemessene Pause ein? Nehmen wir uns auch einmal  Zeit für unsere Visionen oder neuen Ideen? Haben wir sogar manchmal das Gefühl, alles mühsam erarbeiten zu müssen oder finden wir keine Zeit für uns? Gibt es Zeiten, in denen wir das Gefühl haben, dass unsere Lebensfreude verloren geht, vor lauter Aufgaben und Ziele, welche unbedingt eingehalten werden müssten?


Die Kastanie zeigt uns, dass wir das Leben geniessen sollen, wie es ist und was wir haben. Wenn wir das wertschätzen was wir im Augenblick bekommen und auch in kleinen Dingen die Fülle erkennen können, dann sind wir innerlich zufrieden und glücklich.

Die Kastanie gibt...immer und immer wieder aufs Neue. Sie lässt ihre Gaben fallen und kümmert sich nicht darum, wer sie aufnimmt. Es ist ihr gleich, ob es ein Bettler oder ein König ist, sie weiss, dass sie grosszügig weitergeben kann, weil sie von der grossen Mutter Erde auch wieder grosszügig beschenkt wird. So ist sie unbekümmert und in Frieden mit sich und der Umwelt.

 Die Kastanie gibt uns Klarheit, um unsere Moralvorstellungen und Glaubenssätzen zu überprüfen.

Arbeiten wir, weil wir von anderen dadurch mehr Achtung bekommen, oder wertschätzen wir uns auch selber, was wir zu geben haben? Können wir denn auch das Ausruhen geniessen oder das "geistige" Arbeiten?

Sind wir grosszügig weil wir dadurch unsere Liebe erkaufen möchten oder sind wir auch grossherzig und grosszügig, weil wir wissen, dass alles zurück fliesst, was wir aussenden? Werden wir von veralteten Glaubens-oder Moralvorstellungen getrieben, welche uns nicht zur Ruhe kommen lassen? Oder können wir uns auch leichten Herzens den schönen Dingen im Leben zuwenden und erfreuen?

Die Kastanie lebt auf grossem Fuss. Sie hat grosse Blätter und grosse Früchte.

Sie weiss, was sich leert, wird auch wieder gefüllt werden. Sie hat Vertrauen, dass das Leben gut ist, oder wieder gut wird.

                     



6. Seelenbaum die Birke
der Zahl 6 zugeordnet
Das Birkenprinzip

Die Birke ist der erste Baum im Keltischen Baumkreis und verkörpert den Neubeginn und  Anfang eines Jahres. Sie ist dem weiblichen Aspekt zugeordnet, der Schönheit, sowie der Heilkraft. Sie steht für den ewigen Kreislaufs des Lebens von Geburt, Tod und wieder Erneuerung. Sie macht die Erde für junge Bäume Fruchtbar, denn ihre Blätter sind sehr Nährstoffreich. Ihre Kraft, Wasser in grossen Mengen aus dem Boden zu ziehen ist beachtlich.
Die Birke zeigt uns den Weg der inneren Schönheit, der Gefühle und der weiblichen Kraft. Wenn alle körperlichen, geistigen und seelischen Energien und Funktionen frei fliessen können, bleiben wir in Harmonie und innerer Schönheit. Alles kommt von innen und wirkt nach aussen. Die Birke gibt Kraft um sich selber treu zu sein, um alle Gefühle annehmen zu können und die innere Balance vom Männlichen und Weiblichen, d.h. beide Hirnhälften, in Einklang zu bringen. Wie Yin und Yang hat alles seinen Gegenpol, so hat die Frau immer auch einen männlichen Teil  und der Mann einen weiblichen Teil in sich enthalten. Die Birke nimmt ohne Verurteilung an, lässt es durch sich durch fliessen, nimmt was sie brauchen kann  und gibt alles Übrige wieder der grossen Mutter Erde ab…sie  lässt fliessen…! Mit der Birkenkraft können wir unsere innersten Wünsche und Bedürfnisse erkennen und erfüllen. Wir sind frei von Ängsten und Verlusten. Die Birke erinnert uns an die Erneuerungskraft der Natur. Sie ist der Neuanfang und die Hüterin des Lebens. Auch hilft sie uns altes loszulassen. Durch ihre Energie werden wir wieder geläutert und befreit…befreit von Schuldgefühlen, Verurteilungen und überholten Vorstellungen. Sie zeigt uns, dass wir uns von den Erwartungen anderer jetzt befreien können, auch von unseren eigenen Ansprüchen...so bleiben wir uns selber treu!

Schwinge im Licht und in der Frühlings-frischen Brise,
dann kannst du dich ewig erneuern.


7. Seelenbaum die Eiche

Das Eichenprinzip
Die Eiche ist wie der Fels in der Brandung, stark und unbeugsam voller Weisheit und Gerechtigkeit. Sie hat einen unerschütterlichen Glauben an das Gute. Ihr Handeln ist stets wohlbedacht und weise. Die Eiche möchte Erfahrungen machen und dabei wachsen. Oft wählt sie auch gerne mal die schwierigeren Aufgaben, denn sie ist unerschrocken, mutig und voller Tatenkraft.
Die Eiche weiss auch, dass es keine guten oder schlechten Erfahrungen gibt, sondern; es war immer nur gerade das Beste was in diesen Momenten sein konnte. Die verschiedene Aspekte und Ansichten einer Sache geben ihr eine grössere und weisere Sichtweise von allen Dingen.
Die Eiche ist ein Beschützer und Bewahrer des Lebens und sie hat viel Zeit und unendliche Geduld. Sie weiss auch, dass alles was reifen will, seine Zeit braucht. Sie birgt das Wissen der Gezeiten des Lebens in sich, das ewige Rad der Jahreszeiten und der Elemente von werden, sein und sterben.  Alles hat seinen Platz und seine Zeit. Nichts kann erzwungen oder mit Gewalt erworben werden, ohne im Sinne der universellen Ordnung, grossen Schaden anzurichten.

Du kannst dein Leben nicht verlängern,
noch verbreitern,
nur vertiefen.
(Gorch Fock)

8. Seelenbaum die Ulme
Das Ulmenprinzip
Die Ulme bringen Dynamik und Kommunikation in ihr Umfeld. Mit ihrer Herzlichkeit und Umsicht ist sie ein zentraler, energetischer Mittelpunkt. Sie kann alle miteinander Vernetzen ohne einzuengen und sieht stets das Gute in den Menschen. In allen Ereignissen, sind sie noch so festgefahren, findet sie immer eine befreiende Lösung.
Sie ist sehr kreativ und offen für neues oder unbekanntes. Sie hat ein grosses künstlerisches Potential. Ihre jugendliche Offenheit möchte immer vorwärts gehen und neues Erforschen und erfahren. Sie hält nicht lange an Dingen fest, sie ist eine fröhliche unabhängige Seele. Die Ulmenseele liebt es von Herz zu Herz zu kommunizieren. Alles Oberflächliche, Einseitig- und Machtorientierte  widerstrebt ihr zu tiefst. Sie sieht die Zusammenhänge und möchte verbinden und verknüpfen was sich verzettelt hat. Sie versucht unermüdlich und mit Liebe, zerrüttete (Familien)Bande wieder zusammen zu führen…sie ist die ewig junge, ewig fröhliche und unendlich gut Seele in der Gemeinschaft.
Die Ulmenenergie hilft, uns wieder Kontakt mit dem inneren Kind aufzunehmen und es zu heilen, oder zu versöhnen. Sie lehrt uns die Welt wieder mit unschuldigen Kinderaugen zu betrachten und alles um sich herum vergessen zu können, wenn wir etwas machen....sie lehrt uns vollständig im Hier und Jetzt zu sein
Jeder muss seinen Frieden in sich selbst finden,
 und soll der Friede echt sein, 
darf er nicht von äusseren Umständen beeinflusst werden.
(Mahatma Gandhi)


9. Seelenbaum die Föhre
Das Föhrenprinzip
Die Föhre ist loyal, geduldig und unendlich ausdauernd. Ihr Inneres leuchtet im Verborgenen und wartet still um von jemandem erkannt zu werden. Niemand möchte seine tapfere, selbstlose Begleitung missen, doch meistens ist es die Föhre selbst, welche seine verborgenen Werte am wenigsten zu schätzen vermag. Sie haben enorme Ausdauer und können grosse Kräfte entwickeln, wenn es darum geht einem höheren Ziel zu dienen. Alles was die Föhre anpackt macht sie aus ihrer selbstlosen Liebe heraus. Lieber beschützt sie die ganze Erde, als an sich zu denken. Die Föhrenkraft lehrt uns zu sein wie wir sind. Sie lehrt uns, dass jeder sein Recht auf das Dasein hat, woher er auch immer kommen mag. Wenn die persönliche Wertschätzung nur vom Geleisteten abhängt, wenn nur Titel und Errungenschaften zählen, dann zeigt uns die Föhre, dass jeder sein schönstes Licht in sich hat, auch wenn er scheinbar „nichts“ geleistet hat.
Wer mit dem Herzen redet
ist allen verständlich.
(Albert Schweizer)


10. Seelenbaum die Buche
Das Buchenprinzip
Buche stammt vom Wort „Buch“ ab. Es bedeutet „Wissen“. Hier geht es um inneres Wissen, um das universelle Wissen. Wenn wir in der absoluten inneren Ruhe angekommen sind, öffnet sich uns ein grosses Wissenspotential. heute wissen wir, dass unser „grosser Speicher“ nicht im Hirn angesiedelt ist, sondern im so genannten „Bauchhirn“ in unserem Sonnengeflecht (ein extrem komplexes Netzwerk von Nervenverbindungen im Bauchraum). Es ist, wenn man eine Analogie mit dem PC macht, die Festplatte, welche sämtliche Daten abspeichert, dabei ist unser Hirn nur der Tagesspeicher mit den geöffneten Ordnern und Programmen. Also, das grosse Wissen schlummert in unserem Unterbewussten.
 Das Stirnchakra wird von der Hypophyse gesteuert, das ist eine Drüse(Hirnanhangdrüse) im Limbischen Hirn. Dieses Hirnareal ist unter Anderem auch für die Verarbeitung unserer Sinneseindrücke verantwortlich.
Wenn wir nun unsere Gedanken und Sinneseindrücke immer wieder entspannen können und bewusst in die Stille gehen, sind wir in der Lage, komplexe Zusammenhänge zu erkennen und höheres Wissen zu erlangen…wir sind dann an der sogenannten „Akasha-Chronik“(universelles Wissen) angeschlossen.
Wenn alles seinen richtigen Platz in unserem Geist hat
können wir mit dem Rest der Welt im Einklang sein.                           
(Henri-Frédéric Amiel)

11. Seelenbaum die Linde
Das Lindenprinzip
Die Lindenkraft ist unsere wunderbare Urmutter, welche uns umsorgt und behütet. Sie lindert alle Schmerzen und Ängste. Die Linde zeigt uns, dass wir in der Gemeinschaft immer unseren eigenen Platz haben. Sie zeigt uns auch, dass wir nicht die Aussenwelt verändern können, sondern nur uns selber. Sie heilt alles, was auseinandergebrochen ist und fügt zusammen was zusammen gehört. Sie gibt Menschen Kraft, welche keine Grenzen kennen und ihre übertriebenen Verhaltensweisen (z.B. Süchte Ängste, Kontrollen oder Helfersyndrome) wieder in den Griff zu bekommen.                                                                                          
Die Lindenweisheit lindert und heilt „Zerrüttung“ und Schwierigkeiten in der heutigen Gesellschaft und steht bei, wo Not herrscht.
Jedes Geschöpf ist mit
einem anderen verbunden,
und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten
(Hildegard von Bingen)

12. Seelenbaum die Walnuss
Das Walnussprinzip

Die Walnusskraft hilft uns unsere Grenzen wahrzunehmen.  Sie zeigt uns was uns gut tut und was uns schadet. Ihre universelle Weisheit schenkt uns Kraft zu unterscheiden und unsere einzigartigen Fähigkeiten zu erkennen. Jede Seele auf dieser Erde ist einzigartig und individuell. Jedes Individuum trägt ihren eigenen Beitrag zur Entwicklung der ganzen  Erde bei und alle sind wichtig. Die Walnussweisheit sieht alles aus einer „höheren Sichtweise“ her. Sie sieht das Ganze in seiner Vollendung. Die Walnusskraft schenkt uns ein klares Urteilsvermögen und einen scharfen Gerechtigkeitssinn. Sie zeigt uns, welche Rucksäcke wir für andere tragen und von welchen Dingen, Glaubens- und-Moralvorstellungen wir uns trennen sollten um uns weiterentwickeln zu können um uns wieder frei und gereinigt zu fühlen. Die Walnusskraft beschützt und behütet uns, besonders, wenn wir uns in einer Wandlungsphase befinden, oder wenn uns Veränderungen bevorstehen. Seien es Veränderungen im Beruf (Stellenwechsel, neue Abteilung)oder in der Familie( Hochzeit oder Trennung, Kinder kommen oder gehen), sei es körperlich in den Wandlungszeiten der Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause. Überall begleitet uns die beschützende und weise Walnusskraft um unsere eigene, individuelle Seele zu behüten.    
Schöpfer, gib mir den Mut Dinge zu ändern, welche ich ändern kann.
Gib mir die Gelassenheit, alle Dinge hinzunehmen, welche nicht zu ändern sind
und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.






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